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  Projekt
"Remembrance Childhood"

PerformaceInstallation wurde aufgeführt mit IPG, in der Austellung „Gifted Generation, Haus Eins, Hebbel Theater Berlin, 21-22.5.2005

         
         

Concept

Die rechte Gardrobe am Eingang des Hebbel Theaters wird zu einem Vorhang bestehend aus 2700 weißen Fäden installiert. Der Gardrobenraum wird im inneren Stark beleuchtet mit Neonstrahlern Man erkennt die Performerin nur Siluhettenhaft, da die Fäden sie bedecken.

Über die dauer von 6 Stunden an zwei Tagen beginnt sie die Fäden zu flechten, eins nach dem anderen in Fleißarbeit. Je mehr sie Flechtet kommt sie zur Geltung. Während sie flechtet ertönt eine Klassische Musik von Debussie (Childrens Corner).

Ein Ventelator im Raum läst die Fäden tanzen und gibt der Performance und der Installation eine Atmosphere.

Gardrobendamen und Herren erfüllen ihren Zweck. Sie wirken unscheinbar, die Gäste haben einen kurzen Kontakt mit diesen Personen vor Beginn und am Ende einer Vorstellung. Außer ihrer Aufgabe Mäntel aufzuhängen sind sie bedeutungslos. Die Performance hinterfragt sich die Punkte und versucht sie mit eigenmittel aufzuzeigen.

Zum einem wird in der Performance die Unscheinbarkeit verdeutlicht das aber die Dauer der Zeit sich zum Sichtbaren wendet.. Sich schlicht und einfach zu beschäftigen wird hier der mit minimalen Handlung des Flechtens aufgezeigt. Die dazu verwendete Musik soll im Betrachter ein Gefühl einer Kindheitserfahrung auslösen.

Herzlichen Dank an Christian Hoppe bei der Realisierung des Projektes.

Equipment
2700 weiße Seile, Ventilator, 2000 Watt Strahler, Ghettoblaster, Klassische Musik , Ballkleid

Dauer
jeweils 6 Stunden an zwei Tagen

Vorlage
Kamera und Fotos: Andreas Dammertz