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  Projekt
"Gravity"

"Mahrem" Santral Istanbul Galerie 1, Istanbul 18.10 - 21.11.2007
"Mahrem", Kunsthalle project space, Wien, 23.1.- 16.3.2008
"Mahrem", Galerie Tanas, Berlin, 10.6.2008

         
         

Concept
Das Kopftuch wurde di nden letzten Jahren mehr und mehr zu einem Politikum in den westlichen Gesellschaften. Dies liegt nicht zuletzt darin begründet, dass die Frauen in den westlichen Gesellschaften das Kopftuch abgelegt haben. Schon darum gilt das Kopftuch als Zeichen einer alten und längst vergangenen Zeit. Es ist nicht mehr Zeitgemäß. Auch in der Türkei hat Atatürk vor fast 100 Jahren das Koptuch aus der türkischen Gewsellschaft offiziell verbannt. Es ist nach wie vor offiziell an Hochschulen und in der Öffentlichekt nicht erlaubt. Dennoch tragen es in der Türkei und hierzulande viele Frauen als Zeichen Ihrer Religiösität. Auch wenn das Tuch zuletzt nur die begehrenden Blicke der Männer abhalten sollen, so kann dem Tuch nicht abgesprochen werden ,dass es auch ein modisches Assesoir sein könnte und eine eigene Ästhetik besitzt. Die Arbeit "Gravity" konzentriert sich nicht auf die religiösen Aspekte des Tuchs, sondern versucht zunächst nur die ästehischen Momente zu begreifen, indem Sie die verschiedenen Arten zeigt, das Kopftuch zu binden. Sie schlägt dabe iein Tuch über das Andere, bis auf Ihrem Kopf ein monströser Turm aus Tüchern entstanden ist, der der Schwerkraft folgend den Kopf der Trägerin beschwert und eine Art symbolsiches Leiden unter dem Gewicht der Tücher zeigt.

Equipment
25 Kopftücher

Dauer
DVD Pal Loop, 21 Minuten

Vorlage
Kamera: Branka Pavlovic