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  Projekt
"Ceci n´est pas la mer"

Manipule" Roxy Etkinlik Platformu Istanbul 13.2 -5.3. 2008
"Second view - Second life", Internationale Fotografie und Ausstellung , Neufert Box, Weimar 21.10-18.11.2007
"Re-aspora - Locus One" MAMA showroom for media and moving art, Rotterdam 7.10. - 11.11.2007

         

Concept
Diese Videoarbeit zeigt die Künstlerin im atlantischen Ozean stehend (Frankreich). Während die Arme über Wasser eine kleine Spieluhr halten, ist der Kopf mehr oder weniger unter Wasser. Die Künstlerin spielt die Spieluhr mit dem Lied "La Mer" von Charles Trenet. Der Titel "Ceci n'est pas une mer" lehnt sich an das bekannte Gemälde des Künstlers Rene Margrit an (Ceci nes´t pas une pipe). Der Titel weist auf ein Paradoxon hin. Das Lied "La Mer" selbst, das hier gespielt wird, ist nicht das Meer. Mit dem Kopf unter Wasser wird die Künstlerin zu einem Teil des Ozeans. In dieser surreal anmutenden Szene scheint es, dass der Ozean und das Lied allein sind, denn die Künstlerin ist, gleichsam Kopflos und damit wie die Wellenbewegung auf eine simple mechanische Handlung reduziert, also fast unsichtbar. In dieser scheinbar harmonischen Szene sind nur der Gesang und das Meer wahrnehmbar. Und nun muß sich der Betrachter entscheiden, was er beobachten will, das Meer selbst oder das Lied über das Meer.

Equipment
Spieluhr

Dauer
50 Sekunden

Vorlage
Kamera: Andreas Dammertz