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  Projekt
"But all that glitters is not gold"

Zuerst aufgeführt im Museum Istanbul Modern (8.Mai 2014) - Zweite Aufführung in der Schweiz Genf, Bâtiment d’art contemporain (BAC) (9. November 2014)

         
         

Concept
Der goldene Käfig ist seit der Antike das Sinnbild der Enge und Gefangenschaft. In der Literatur werden Zimmer, Städte und ganze Länder mit Käfigen verglichen. Der goldene Käfig wird in unserer Zeit immer wieder verwendet, um auszudrücken, dass sich jemand trotz Reichtum unfrei und gebunden fühlt. Die Künstlerin wurde zu dieser Arbeit durch ihr Stipendium in der kulturakademie tarabya in Istanbul inspiriert. Ein paradiesisch schöner Ort durch die weißen Häuser, den wundervollen Park und die Nähe zum Bosporus. Jedoch lebt man in Tarabya sehr beschützt, so dass niemand unangekündigten hinein oder hinaus kann. Zudem hat sie ein orientalische Grab eines Sultans in Istanbul animiert(Friedhof Sultan Mahmud II), das einen Käfig zeigt, in dem ein König begraben liegt. Auch Siddhartha Gautama (Buddha), der als Königssohn zunächst wie in einem goldenen Käfig in seinem Schloß lebte, findet wie die Künstlerin in der Performance den Schlüssel, fleiht aus dem „goldenen Käfig“ und und wird dann, der er ist. Käfig zeigt, in dem ein König begraben liegt. Auch Siddhartha Gautama (Buddha), der als Königssohn zunächst wie in einem goldenen Käfig in seinem Schloß lebte, findet wie die Künstlerin in der Performance den Schlüssel, flieht aus dem „goldenen Käfig“ und und wird dann, der er ist.

Equipment
goldener Käfig, Kleid, Schuhe

Dauer
30 min.

Vorlage
Dank an: Güvenç Özgür, Yunus Emre Aydin, Güvenç Özgür, Branka Pavlovic, Artin Ahoron, Volkan Kaplan, Ali Güvenç Atilgan, Belgü Moda Evi Kamer: Istanbul Modern