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  Projekt
"Hatchet "

Performance Installation 2016 Präsentiert Live: 56th O C T O B E R S A L O N- CONTEMPORARY ART EXHIBITION The Pleasure of Love, 23.9.-6.11.2016, Belgrade Curated by David Elliott

         
         

Concept
Die Performance „Hatchet“ fand erstmals in der Fußgänger-Zone in Belgrad statt. Die Performerin Nezaket Ekici bewegt sich mit 16 weiteren Performern in Richtung Fußgänger-Zone mit einem langen weißen Baumwollstoff. Der Stoff ist ca. 50 m lang und 2 m breit. Er wird von den Performern horizontal 1 m über dem Boden gehalten. Ekici reißt die Baumwolle mit ihren bloßen Händen in zwei 2 Stücke von gleicher Größe. Sie bewegt sich langsam vor und teilt den Stoff in zwei Hälften, jeweils 50 Meter lang. Der geteilte weiße Baumwollstoff ist ein Symbol und eine ernste Warnung vor der Bedrohung, den Weg des Friedens und damit unsere „Heimat“ zu verlieren. Die Künstlerin wird symbolisch zum „Hatchet“, dem indianischen "Kriegsbeil". Frieden und Heimat sind etwas Einzigartiges, das Vorrang vor allem Anderen haben sollte. Heimat ist auch ein Ort mit besonderer Bedeutung und Relevanz für eine Person. Heimat steht für Freiheit, Liebe und Frieden. In Bezug auf die aktuellen weltweiten Krisen, scheint „Frieden“ und „Heimat“ eine sehr seltene Ressource zu werden. Fast sieht es so aus, als ob wir in einer Zeit radikaler Veränderung leben und es scheint derzeit möglich, den Frieden zu verlieren und die Orte, der für die Menschen jeweils "Heimat" bedeuten. Hatchet spricht von einer Welt, die auseinanderfällt und keine Chance für ein sicheres Zuhause gibt. Hatchet weist darauf hin, dass wir auf dem Weg sind, nicht nur den physischen Ort "Heimat" zu verlieren, sondern das Gefühl von Sicherheit und Frieden, das die Bedeutung von "Heimat" begleitet.

Equipment
Baumwoffstoff, Kostume,

Dauer
1 std

Vorlage
Nezaket Ekici and Milan Jovanovic ; Nikola Koruga; Nikola Radosavljevic; Stefan Lukic; Lara calic; Vesna Stipišic; Jelena Redžic; Marija Jevtic; Sara Kostic; Katarina Rankovic; Anastasija Kanazarevic; Branka Majstorovic; Marko Riboškic; Loti Miloševic; Mladen Maslovar Assistant: Ana Dragic Kamera: Branka Pavlovic